Interferenzstrom


Der Interferenzstrom besteht aus zwei mittelfrequenten Wechselströmen, die sich in ihrer Frequenz unterscheiden. Durch diese Überlagerung entstehen eine neue Frequenz, der Inferenzsstrom.

Diese Stromtherapie ist aufgrund unterschiedlicher Wirkungsweise nicht mit dem bekannten niederfrequenten "Reizstrom" (TENS) gleichzusetzen.

In jedem Lebewesen finden bioelektrische Vorgänge statt. Dazu gehören endokrine (hormonelle), nervale (Nerven) Vorgänge und auch die Regulierung des Flüssigkeitshaushaltes. Jede Entgleisung führt zu Schäden dieser Vorgänge und somit zu Erkrankungen. Der Interferenzstrom aktiviert und unterstützt die Selbstregulation des Kürpers und reaktiviert "komatöse" Zellen. Diese "komatösen" Zellen veranlassen Nachbarzellen ebenfalls zum Absterben. Ein Kreislauf beginnt. Der Interferenzsstrom bewirkt als eine Zellaktivierung sowie Zellregeneration und unterbricht damit den Kreislauf!



Anwendungsgebiete

Anregung des Lymphflusses - zur Abschwellung / Entstauung von Ödemen in Kombination mit direkt angewendeter Lymphdrainage (MEK), zum Beispiel nach Operationen
Narbenbehandlung
Verbesserung der Nierenfunktion - Entwässerung
Entzündungs- und schmerzlindernd durch verstärkten Abbau von Entzündungs- und Schmerzmediatoren (damit auch Juckreizlinderung), zum Bespiel bei Spondylosen
Rehabilitation von neurologischen Erkrankungen / Verbesserung der Nervenleitgeschwindigkeit (z.B. bei Bandscheibenvorfällen, Cauda Equina Syndrom, sonstige Lähmungen wie Fascialislähmung)
Verbesserung der Durchblutung
Regenerationsförderung, z.B. bei Wundheilungsstörungen, raschere Frakturfestigung, Sehnenerkranungen beim Pferd
Stoffwechselförderung, z. B. auch Erfolge beim Cushing Syndrom beim Pferd
Viele Krankheitsbilder können durch regelmäßigen und richtig angewendeten Interferenzstrom gemildert, in ihrem weiteren Verlauf gehemmt oder gar geheilt werden.



Vorteile:

Hohe Akzeptanz der Tiere! Es wirkt sehr beruhigend und ist ohne Probleme anwendbar. Selbst Katzen genießen die Anwendung.
Die angewendete, niedrig gleichbleibende Stromstärke ist teilweise kaum auf der Haut zu spüren. Trotzdem kommt es beim Interferenzstrom zu einer erwünschten Tiefenwirkung.
Keine Gewöhnung an den Reiz im Gegensatz zum Gleichstrom.
Keine Nebenwirkungen!
Somit keine Gefahr von Verätzungen, Elektrolyse, Verbrennungen und Herzrhythmusstörungen. Auch Tumore können weder verursacht, noch bei Bestehen im Wachstum gefördert werden! Auch kopfnahe Anwendungen sind gefahrlos durchzuführen. Metallimplantationen sind keine Kontraindikation.